Heimatkreis Fridingen e.V.

  • Startseite
    • Wir über uns
    • Arbeitskreise
    • Ausschuss
    • Satzung
    • Impressum
  • Heimatgeschichte
    • Exponate im Heimatmuseum
    • Kleindenkmale in Fridingen
    • Gesammelte Aufsätze online
    • Personen
    • Historische Ansichten
    • Bewegte Bilder
    • Gesucht - helfen Sie mit!
  • Aktuelles
    • Vereinsnachrichten
    • Veranstaltungshinweise
  • Termine
  • Fundgrube
    • Rückblick
    • Rezepte
    • Redewendungen
    • Frage und Antwort
  • Mitglied werden

Wussten Sie schon...

... dass die erste Erwähnung Fridingens bereits im Jahr 860 erfolgte?

Weitere Inhalte

  • Exponate im Heimatmuseum
  • Kleindenkmale in Fridingen
  • Gesammelte Aufsätze online
  • Personen
  • Historische Ansichten
  • Bewegte Bilder
  • Gesucht - helfen Sie mit!

Beliebte Beiträge

  • Rückblick: Unterwegs im Chiemgau
  • Mattheisen-Käppeli (Nr. 48)
  • Alte und neue Fridinger Hausinschriften
  • Objektsicherung nach großer Raubgrabung
  • 30 Jahre Heimatkreis Fridingen

Kleindenkmale in Fridingen Kleindenkmale in Fridingen

Jedes Kleindenkmal ist einmalig!

Sie werden oft nicht bewusst wahrgenommen, die Denkmale, Kreuze, Bildstöcke, Inschrifttafeln und Figuren am Wegesrand, in Heckenriegeln oder tief im Wald.  Dennoch prägen auch diese Kulturträger das Landschaftsbild mit. Jedes Kleindenkmal hat seine ureigene Geschichte und einen besonderen Hintergrund. Es spiegelt die Geschichte, die Entwicklung und Ereignisse in der Region und Gemeinde, aber auch persönliche Schicksale wider. Um manche Kleindenkmale ranken sich Mythen und Sagen. Sie erinnern, machen betroffen und sind Teil unserer Geschichte.

Bogenbrücke (Nr. 50) und Donaubrücke (Nr. 51)

Details
Kategorie: Kleindenkmale in Fridingen

Die schlimmsten Katastrophen für eine Ortschaft sind seit eh und je Feuer und Wasser. Feuer kann man löschen, gegen Wasser ist man aber nahezu machtlos. Eindringendes Hochwasser bahnt sich mit unvorstellbarer Kraft unaufhaltsam seinen Weg.

Weiterlesen ...

Ellensohn-Kreuz (Nr. 14)

Details
Kategorie: Kleindenkmale in Fridingen

Auf der ehemaligen Kallenberger, heute Buchheimer Markung, wo unweit der Schanze die Wege ins Grimmental und ins Wolferstal von der Kreisstraße 5940 nach Buchheim abzweigen, steht ein schlankes Hochkreuz mit Steinkorpus. Der Volksmund nennt es ´s Ellisohna Kreuz. Es wurde im Jahr 1882 von Johann Ellensohn, Bauer zu Gründelbuch, gestiftet.

Der Hof Gründelbuch gehörte bis 1822 pfarrei- und schulmäßig zu Fridingen und musste bis dahin auch den Großzehent nach Fridingen entrichten. Die Ellensohns bewirtschafteten das Hofgut Gründelbuch (Schäferhof) durch mehrere Generationen hindurch. Der erste war Nepomuk Ellensohn, geboren am 5. Mai 1785 in Bodman, er heiratete am 8. Oktober 1814 in der Fridinger Pfarrkirche die Sekunda Schiele, sie war die Tochter des Johann-Georg Schiele, Bauer auf Gründelbuch, und der Barbara Koch. Die Inschriften auf dem Sockel des Kreuzes geben Auskunft über die einstigen Stifter und über später durchgeführte Renovationen, sie lauten:

Ich bin der Weg
die Wahrheit und
das Leben. Niemand
kommt zum Vater
als durch mich.
Gestiftet von
Johann Ellensohn
und dessen Ehefrau
Gertrud, geb. Frey
auf Gründelbuch
1882

Renoviert durch die
Eheleute
Karl Ellensohn
und Maria, geb. Schwarz
1929

An der rechten, Buchheim zugewandten Sockelseite wird eine weitere Renovierung aus neuerer Zeit genannt:

Gott allein
genügt
T. v. Avila
Doris
Maria- Luise
Ellensohn
1984.

Besetze (Kallenberg, Nr. 5 )

Details
Kategorie: Kleindenkmale in Fridingen

Auf der ehemaligen Markung Kallenberg, die heute zu Buchheim gehört, an einer kleinen Lichtung am Weg vom Parkplatz an der Kreisstraße K5940 zur Ruine Kallenberg, steht ein Kreuz mit Holzkorpus und Blechdach. Dieses Kreuz ist heute von Wald umgeben, war aber ursprünglich ein Feldkreuz.


Very Simple Image Gallery:
Could not find folder /www/htdocs/w00fc37d/images/kleindenkmale/05/

Hier lagen früher die Felder, Wiesen und Äcker des Kallenberger Hofes, der 1905 abgebrannt ist. Um 1910, nachdem feststand, daß der Hof nicht mehr aufgebaut wird, wurde das ganze Gebiet aufgeforstet. Am Kreuzesstamm steht die Inschrift:

1820
gestiftet
von Fam.
Knobelspiess
Renoviert
1967

Der Korpus ist gelb bemalt, am Kreuz befindet sich keine I.N.R.I.-Tafel, vor dem Kreuz ist schon lange eine Bank angebracht.

Lourdes-Grotte (Nr. 49)

Details
Kategorie: Kleindenkmale in Fridingen

1981 reifte der Plan auch in Fridingen, eine Lourdes-Grotte zu errichten. Folgende sechs Rentner haben sich entschlossen, die Grotte im „Hohlen Fels“ im Gewann „Stetten“ zu realisieren: Ernst Heni, Johannes Rees, Josef Schiele, Moritz Sattler, Rudolf Schnell und Wilhelm Epple.

Nachdem der Gemeinderat mit Mehrheit dem Vorhaben zugestimmt hatte, begann man im Jahr 1981 mit dem Freischneiden der Höhle. Die in der Höhle zu sehenden Inschriften „Mutter Jesu“ und „Ave Maria“ sollen noch vom letzten Fridinger Einsiedler, Matthäus Epple, stammen. Unter der tätigen Mithilfe von Steinmetzmeister Eduard Schnell wurde die Höhle gesäubert und der Steinsockel, auf dem später die Muttergottesstatue stehen sollte, hergerichtet. Die Marienstatue wurde auf Vermittlung von Frau Bachmann, Neuhausen, durch Herrn und Frau Strobel aus Weildorf/Haigerloch im Belgischen Wallfahrtsort Bane besorgt. Die Statue ist 135 cm hoch, 235 Pfund schwer und kostete 1.000 DM.
Dieses Geld wurde vor allem durch Spenden aufgebracht. Die Statue wurde von Steinbildhauermeister Eduard Schnell in Weildorf bei Haigerloch abgeholt und auf den vorbereiteten Platz gestellt. Zwischenzeitlich war auch schon der Weg zur Höhle soweit hergerichtet, so dass die Statue auf dem Sockel befestigt werden konnte. Die freiwilligen Helfer leisteten zum Bau der Grotte über 200 Arbeitsstunden.
Am 13. Juni 1982 war es dann soweit. In einer feierlichen Andacht unter der Mitwirkung des Kirchenchores erteilte Stadtpfarrer Arnold Vogt der Grotte den kirchlichen Segen.
Neben dem Initiator Moritz Sattler und seinen sechs Rentnern half dann vor allem Eugen Schiele, Eckstrasse, die Grotte in Schuss zu halten und auch für die notwendigen Geldmittel zu sorgen. Er hatte sich schon Jahre vorher, zusammen mit Moritz Sattler, für die Erhaltung der Fridinger Kleindenkmale eingesetzt.

 

Weitere Beiträge ...

  1. Mattheisen-Käppeli (Nr. 48)
  2. Vogelsangschule (Nr. 47)
  3. Ziegelhütte (Nr. 46)
  4. Knopfmacher (Nr. 45)

Seite 1 von 11

  • Start
  • Zurück
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6
  • 7
  • 8
  • 9
  • 10
  • Weiter
  • Ende