Heimatkreis Fridingen e.V.

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... dass in Fridingen 1.008 Wohngebäude mit 1.411 Wohnungen verzeichnet sind? (Stand 31.12.2009)

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Redewendungen Redewendungen

Wir hören und sagen sie fast täglich: Redewendungen. Doch was bedeuten die Redewendungen wirklich? Woher stammen die oft in Fleisch und Blut übergegangenen Formulierungen?

"Ach du heilig’s Blechle!"

Schwäbischer Ausruf von (meist freudiger) Überraschung. Betteln war einst in Württemberg verboten, außer man konnte zum Zeichen der amtlichen Erlaubnis eine entsprechende und heiß begehrte Blechmarke vorweisen. Heute meint der Schwabe mit dem Heilig’s Blechle häufig sein Auto.

„Der hat Dreck am Stecken“

Ein Stecken ist ein Stock, ein Spazierstock. Ist ein Verbrechen draußen bei nassem Wetter geschehen, so verdächtigt man niemanden, der saubere und trockene Schuhe trägt. Hatte er aber einen Stecken dabei, so vergaß er bestimmt, diesen auch zu säubern. Durch den Dreck am Stecken (Stock) wurde schon so mancher überführt und es wurde ihm nachgewiesen, dass er etwas Unrechtes getan hat. Jemand der Dreck am Stecken hat, versucht etwas zu vertuschen. Er hat in der Vergangenheit etwas Böses getan

„Da warst du noch in Abrahams Wurstkessel“

„Da warst du noch nicht gezeugt“. Vermutlich entstand diese Redensart nach dem Hebräerbrief im Neuen Testament. Darin ist die Rede davon, dass Levi zu der Zeit, als sein Urgroßvater Abraham dem Hohepriester Melchisedek begegnete, noch „in Abrahams Lende“ war.

„Jemanden etwas in die Schuhe schieben“

In vielen Herbergen übernachteten früher die umherziehenden Menschen für wenig Geld gemeinsam in großen Schlafräumen. Unter ihnen gab es auch oft Diebe. Um bei einer polizeilichen Durchsuchung nicht entdeckt zu werden, steckten Diebe ihr Diebesgut schnell in fremde Schuhe. Diese standen in den großen Schlafsälen ja überall herum. Auf diese Weise wurde oft der ahnungslose Besitzer des Schuhs beschuldigt und nicht der eigentliche Dieb.

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