Rückblick: Von Kapelle zu Kapelle
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Fridingen ist reich an Kapellen. Vor 200 Jahren wurde im Zuge der Säkularisation befohlen, die St. Annakapelle zu schließen und auf Abbruch zu verkaufen. Das wunderbare Kleinod blieb dennoch erhalten und bezeugt uns bis heute den Glauben, die Kunstfertigkeit und den Zusammenhalt unserer Vorfahren. Dies war dem Heimatkreis Anlass, die Fridinger Kapellen in einer Kapellentour einmal näher zu betrachten.
28 Interessierte folgten der Einladung und ließen sich von Wolfgang Wirth fünf der sieben Fridinger Kapellen erklären.
Zunächst die Frage: Was bedeutet das Wort „Kapelle“? Eine Kapelle ist eine baulich kleine Bet-, Gottesdienst- oder Andachtsräumlichkeit, freistehend oder als Raum eines Gebäudes.
Das Wort Kapelle kommt von lateinisch cappa ‚Mantel‘; Diminuitiv capella. Damit wurde ursprünglich der Ort bezeichnet, an dem die Franken im 7. Jahrhundert die Mantelhälfte des heiligen Martins von Tours in Paris als Reichsreliquie aufbewahrten und verehrten. Mit der Zeit übertrug sich der Name von der Mantelreliquie auf das Gebäude.
Die Gruppe traf sich an der St. Annakapelle, die eine sehr bewegte Geschichte hat. Um 1520 als Krankenkapelle für das nahe liegende Spital erbaut, wurde sie 1715 bis 1747 umgebaut und barockisiert. Sie wurde zum gutbesuchten Wallfahrtsort und zog Einsiedler an, die die Wallfahrt förderten und Ablässe besorgten.
Diese positive Entwicklung wurde aber durch die Säkularisation jäh gestoppt. Im Jahr 1803 wurde die Diözese Konstanz aufgehoben und das kirchliche Vermögen säkularisiert. Für die St. Annakapelle begannen damit äußerst dramatische Zeiten, die eigentlich zu ihrem Abbruch führen sollten. Sie wurde auf Anordnung des katholischen Kirchenrates in Stuttgart geschlossen und ging in den Besitz der Stadt über. Noch im Februar 1839 stand der Beschluß des katholischen Kirchenrates Stuttgart, die St. Annakapelle auf Abbruch zu verkaufen.
Die Schließung der Kapelle nahmen die Fridinger nicht einfach widerspruchslos hin. Sie wehrten sich zäh und beharrlich, über 50 Jahre lang, schickten Eingaben und Bittschriften an den König, an den Bischof und an den katholischen Kirchenrat in Stuttgart, und setzten sich schließlich durch. Ab 1849 durften wieder Gottesdienste gefeiert werden, ab 1869 war das Annafest wieder erlaubt.
Nun waren die Vorzeichen positiv und die politischen und finanziellen Verhältnisse waren so, dass mit einer Schließung der Kapelle oder einem Verbot des Annafestes niemand mehr rechnen musste. Bis zum Dezember 1973, als festgestellt wurde, dass in der Nacht vom 6. zum 7. Dezember ein Einbruch in die Annakapelle verübt worden war. Die Einbrecher versuchten zuerst, die Außentür der Sakristei aufzubrechen, nachdem dies nicht gelang, drangen sie durch das Fenster zwischen dem Chorgitter und dem Joachimsaltar in die Kapelle ein und hausten dort wie Vandalen. Sie brachen Zierteile und Kanontafeln aus den Altären und entwendeten das Hochaltarbild St. Anna-Selbdritt. Für viele Fridinger war der Verlust der Mutter Anna, die über 200 Jahre lang hier verehrt wurde, ein echter Schock. Dieser Diebstahl führte zu einer dreijährigen Unterbrechung des Annafestes. 1979 fertigte Willi Bucher nach einem alten Original, der hl.-Emmerentia-Darstellung in der St. Annakapelle, eine neue Statue St. Anna-Selbdritt, die Hans Bucher im Originalton faßte.
Mit dem Hinweis Ecce homo stellt nach der Darstellung des Johannesevangeliums der römische Statthalter Pontius Pilatus den gefolterten, in purpurnes Gewand gekleideten und mit einer Dornenkrone gekrönten Gefangenen Jesus von Nazaret vor, weil er keinen Grund für seine Verurteilung sieht. Die jüdische Führung fordert daraufhin Jesu Kreuzigung. Der Ausruf im ursprünglich griechischen Text des Johannesevangeliums bedeutet „Siehe, der Mensch“. Die lateinische Version „ecce homo“ stammt aus der Vulgata und ist von dorther in die christliche Tradition und die Kunstgeschichte eingegangen.
Ecce homo als Motiv der Kunst
Die ersten Darstellungen der Ecce-homo-Szene in der bildenden Kunst sind im 9. und 10. Jahrhundert im syrisch-byzantinischen Kulturkreis zu finden. Weite Verbreitung fand das Motiv, als im 15. und 16. Jahrhundert die Passion zum zentralen Thema der abendländischen Frömmigkeit wurde. Sowohl im Passionsspiel des mittelalterlichen Theaters als auch in geradezu szenisch wirkenden Illustrationen der Passionsgeschichte war die Ecce-homo-Szene enthalten, etwa in den Passionen von Albrecht Dürer oder Graphiken von Martin Schongauer. Wie die Passionsspiele wurden auch bildliche Darstellungen der Ecce-homo-Szene vielfach für antijüdische Darstellungen des Volkes von Jerusalem genutzt, das durch aufgeregtes Gestikulieren und verzerrte Fratzen charakterisiert wurde.
Besonders im 19. und 20. Jahrhundert wird das Ecce-homo-Motiv als Bild für das Leiden und die Entwürdigung des Menschen durch Gewalt und Krieg in seiner Bedeutung erweitert. Bekannte Darstellungen der Moderne sind Lovis Corinths Spätwerk Ecce homo (1925), das Jesus mit einem als Arzt gekleideten Pilatus und einem Soldaten aus der Perspektive der betrachtenden Menge zeigt, und Otto Dix' Ecce homo mit Selbstbildnis hinter Stacheldraht von 1948.
Die kleine Kapelle liegt direkt an der L277 von Fridingen nach Mühlheim, bei der Abzweigung zum Dickenloch, auf der leichten Anhöhe neben der heutigen Wirtschaft "Bergsteig" zwischen zwei Bäumen. Im Kapelleninneren befindet sich hinter dem offenen kleinen Vorraum in der abgerundeten Altarnische, durch ein schmiedeeisernes Gitter abgetrennt, eine "Christus-im-Kerker-Darstellung". Die fast lebensgroße Figur des gegeißelten und dornengekrönten Heilandes aus Holz ist farbig gefasst und an den Oberarmen seitlich an den Wänden angekettet. Am Gitter ist ein kleiner Opferstock aus Stahl befestigt.
Die offene Kapelle ist mit einem Ziegeldach eingedeckt, der Boden ist mit Platten belegt. An dem farbig eingefassten und abgesetzten Giebel oberhalb des kleinen Eingangs-Portals findet sich in einem geschwungenen aufgemalten Schriftband die gemalte Jahreszahl 1759 und darüber zwei österreichische Wappendarstellungen.
Zur Herkunft der fast lebensgroßen Christus-Statue gibt es in Fridingen eine sehr alte Überlieferung. So soll die Figur aus dem nahe gelegenen Neuhausen stammen, das im Zuge der Reformation evangelisch geworden war. und diese Figur dann auf die Gemarkungsgrenze stellte, um sie nicht zerstören zu müssen.
Auf alten Postkarten aus der Zeit bis nach dem Ersten Weltkrieg heißt es immer als Bezeichnung des Gebiets und der Wirtschaft: "Zum Heiland - Bergsteig", heute heißt es hier nur noch kurz "Bergsteig". Der frühere Name "zum Heiland" ist seit 1933 außer Gebrauch und nach 1945 in Vergessenheit geraten.
Die kleine "Kapelle zum gegeißelten Heiland" liegt, geschützt unter einem alten Baum, unmittelbar bei der Ziegelhütte am Donautalwanderweg von Fridingen zum Kloster Beuron. Die Kapelle weist ein merkwürdig flach gehaltenes Dach auf, das mit Ziegeln eingedeckt ist. In der Giebelspitze ist das Dach von einem kleinen Metallkreuz bekrönt.
Der kleine Kapellenvorraum wird durch eine farnig gefaßte rundbogig abschließende Öffnung gebildet. Dahinter befindet sich, geschützt durch ein halbhohes, rautenförmig angeordnetes Gitter aus Eisen, eine lebensgroße, farbig gefaßte Darstellung des gegeißelten und dornengekrönten Heilandes. Die Figur ist mit einem Strahlenkranz verziert. Die Innendecke ist in neogotischer Manier mit einem Kreuzrippengewölbe geziert.
Die Heilandskapelle wird von der Familie Zepf, den Bewohnern der Ziegelhütte, betreut und gepflegt und ist immer mit Blumen geschmückt.
Nach den Akten im Pfarrarchiv St. Martinus, Fridingen wurde die Kapelle am 15. September 1861 von dem damaligen Fridinger Stadtpfarrer Johann Baptist Lehner in einer kirchlichen Feier mit Prozession eingeweiht. Der Pfarrer ließ auch das "Ecce Homo Bild" auf seine Kosten farbig fassen.
Matthias Epple 1909 - 1940
Er beschloß die Reihe der Fridinger Einsiedler an der St. Annakapelle: Matthias Epple, geboren am 11. Dezember 1874 als jüngstes Kind des Waldmeisters und späteren Stadtschultheißen Balthasar Epple (1834-1903) und der Martina Hermann (1836-1906).
Matthias Epple trat im September 1907 als Bruderkandidat in die Benediktiner-Erzabtei im benachbarten Beuron ein und erhielt dort den Klosternamen Bruder Gallus. Er verließ die Mönchsgemeinschaft aber schon nach zwei Monaten wieder. Anschließend arbeitete er in einer Kiesgrube bei Krauchenwies, bis seine Verwandten ihn nach zirka einem halben Jahr wieder nach Fridingen zurückholten.
An Ostern 1909 bezog er die St. Annenklause und lebte dort fast 32 Jahre lang, also genau so lang wie der erste Einsiedler Michael Dießle. Matthias Epple verdiente sich seinen Lebensunterhalt als Ortswegewart, zusätzlich verdiente er sich noch ein paar Mark als Taglöhner im Bauhof der Stadt, anfangs hielt er sich auch noch Ziegen. In seiner freien Zeit fertigte er Rosenkränze und allerlei Heiligenbilder.
Wie schon seine Vorgänger hielt er in der Annakapelle Rosenkranzandachten und Betstunden ab. Ältere Fridinger erinnern sich noch sehr gern an die Adventszeit und erzählen, wie schön und feierlich es gewesen sei, wenn der „Kapella Mattheis“, wie er in Fridingen genannt wurde, sein Grammophon in die Kapelle stellte und Weihnachtslieder erklingen ließ.
Im Jahr 1914 musste er in den Ersten Weltkrieg ziehen, geriet bei Odessa in Kriegsgefangenschaft und kehrte erst 1919, als einer der letzten der ausmarschierten Fridinger, aus der Kriegsgefangenschaft zurück. Schon vor dem Ersten Weltkrieg hatte er oben auf dem Kirchberg ein Bildstöckchen für die Mutter Gottes errichtet. Als er dann die Hölle des Weltkrieges kennen lernen musste, gelobte er, wenn er je diesen grauenhaften Wahnsinn überleben werde und an Leib und Seele heil nach Hause zurückkehren könne, dann baue er auf dem Kirchberg eine Kapelle zu Ehren der hl. Dreifaltigkeit.
Dieses Gelübde erfüllte er bald nach seiner glücklichen Rückkehr in die Heimat. Die Kapelle erbaute er dort, wo nach einer uralten Legende früher das erste Kloster Beuron gestanden haben soll. Das Baumaterial und das Wasser trug er auf dem Rücken zu seiner Baustelle auf dem Berg, einen Teil der Steine holte er von der nahe gelegenen Ruine “Burgstall”. Die Kapelle wurde im September 1922 von Stadtpfarrer Rueß geweiht und wird vom Volksmund in liebevoller Erinnerung “´s Mattheisa-Käppeli” genannt.
Es wird in Fridingen erzählt, weil um 1920 die Wohnungsnot in Fridingen sehr groß gewesen sei, hatte er damals große Angst, dass jemand durch das Wohnungsamt in die Einsiedelei einquartiert werden könnte, und ihm seine geliebte Einsamkeit zerstören würde. Dagegen wollte er vorbeugen und deshalb baute er an die Dreifaltigkeitskapelle auf dem Kirchberg noch eine Einsiedelei an. Diese war aber so winzig klein, dass hier garantiert niemand einquartiert werden konnte.
Die Einsiedelei bestand nur aus drei Räumen. Ein winziger Vorraum mit Küche, ein ganz kleiner Wohnraum, in welchem gerade ein Tisch und eine Bank Platz hatten, und dahinter ein Schlafraum. Dieser war so gebaut, dass nur ein Bettgestell darin aufgestellt werden konnte. Wer aber darin schlafen wollte, musste vom Fußende her über die Bettlade klettern, um in das Bett zu kommen. Wenn man den Alten glauben darf, hat Matthias Epple aber nur einmal auf dem Kirchberg übernachtet. Er soll dann solche Angst bekommen haben, dass er fortan wieder in der Klause der St. Annakapelle lebte, in der übrigens gar keine Einquartierung vorgenommen wurde.
Das ganze Gebäude auf dem Kirchberg zierte er mit Gebets- und Spruchtafeln. Den kleinen Kultraum der Kapelle schmückte das Altarbild der hl. Dreifaltigkeit, das der Beuroner Künstlermönch Pater Othmar Merkle, ein guter Freund des Einsiedlers, schnitzte. Von ihm stammt auch das unvollendete Relief der hl. Anna-Selbdritt im Vorraum. Im Kultraum befinden sich außerdem Darstellungen des hl. Benedikt und des hl. Josef, zwei Frühwerke des bekannten Kirchenmalers Alfons Epple aus Fridingen, ein Neffe des Einsiedlers Matthias Epple.
Nach einer schwierigen Darmoperation im Sommer 1939 verstarb Matthias Epple in den Wirren des Zweiten Weltkrieges am 14. Januar 1940 im Alter von 66 Jahren unter den Augen der “hl. Anna-Selbdritt” in der Einsiedelei der St. Annakapelle. Er wurde in der Annakapelle aufgebahrt und unter großer Anteilnahme der Bevölkerung am 17. Januar 1940, am Fest des hl. Antonius, der als Vater der Einsiedler hoch verehrt wird, von Stadtpfarrer Alfons Epple auf dem Fridinger Friedhof beerdigt.
Es kam kein Nachfolger mehr in die Einsiedelei, sie ist bis heute verwaist geblieben. Matthias Epple war nicht nur der letzte Einsiedler in der fast 200jährigen Tradition der Fridinger Annenklause, sondern auch der letzte Eremit der Diözese Rottenburg Stuttgart insgesamt.
An ihn erinnert auch heute noch vieles. Besonders die vielen Feldkreuze und Bildstöckchen, die er auf der ganzen Markung aufstellte, und die Spruchtafeln aus seiner Hand, die er an Bäumen und Felsen anbrachte, um seine Mitmenschen zu einer Rast und einem kurzen Gebet einzuladen.
Etwa seit dem 15. Jahrhundert gibt es in Franken und Schwaben, angeregt durch die Passions- und Ölbergandachten, plastische Ölbergdarstellungen, die besonders im süddeutschen Barock des 17. und 18. Jhdts eine herrliche Ausprägung erführen.
Unser Fridinger Ölberg ist ein Kleinod, das leider kaum mehr beachtet wird. Aber er ist nicht der erste Ölberg in Fridingen. Er hatte eine Vorgängerkapelle, von der wir aber leider sehr wenig wissen. Sie wird erstmals 1779 im Sterberegister erwähnt: Die Gräber beim Ölberg auf dem 1842 verlegten Friedhof um die alte Kirche waren Ehrenplätze für besonders verdiente Mitmenschen.
Als 1851 die damals noch geostete Fridinger Pfarrkirche wegen Baufälligkeit abgebrochen werden musste, fiel auch die alte Ölbergkapelle dieser Maßnahme zum Opfer. 1857 wurde die neue, um 90 Grad gedrehte Pfarrkirche eingeweiht. Danach kam in der Bevölkerung bald der Wunsch nach einer Ölbergkapelle auf. Aber das Geld reichte nicht aus für einen solchen Bau. So entstand 1860 ein eigener Spendenfonds. Schon 1879 befanden sich stolze 546 Mark in der Kasse und der Bau konnte in Angriff genommen werden. Die Baumeister waren keine geringeren als die Beuroner Künstlermönche, die ab 1868 die Beuroner Kunst entwickelten.
Der Vater dieser Kunstschule war Peter Lenz aus Haigerloch, später Pater Desiderius Lenz. Er hatte seine Kunsttheorie mit der er die moderne Kunst zurück zur klassischen Schönheit führen wollte. Das Maß für seine Theorie sah er in der ägyptischen Kunst. Dieses Ideal realisierte er 1871, als er für Fürstin Katharina von Hohenzollern-Sigmaringen im Donautal unweit von Beuron die Mauruskapelle baute, die heute als Wiege der Beuroner Kunst gilt.
Fridingen kam so zu diesem Gebäude: Nach der Vertreibung der Beuroner Mönche im Kulturkampf am 03.12.1875 lebten vermutlich drei der Mönche versteckt bei Stadtpfarrer Fähndrich in Fridingen. Sie lieferten die Pläne und orientierten sich dabei an der Mauruskapelle, die so praktisch Pate stand für unsere 1879 begonnene Ölberg-Kapelle. Wir finden dieselben architektonischen Merkmale, nämlich klar und streng geführte Linien, die senkrechte Giebelteilung, der nach drei Seiten offene Vorraum und der fensterlose Kultraum, nur alles eben viel kleiner.
Die Ausstattung des Fridinger Ölbergs stammt aus der Barockzeit, sie entstand um 1750. Der kniende Christus ist als kräftige bäuerliche Gestalt gehalten, der fast ängstlich, aber doch ergeben zum Engel emporblickt, der ihm den Leidenskelch präsentiert. Als der Ölberg 1880 eingeweiht wurde, beliefen sich die Gesamtbaukosten auf rund 750 Mark, finanziert durch Spenden. Seit dem Sakristeianbau 1973 ist der Weg um die Kirche herum zu und der Ölberg kam immer mehr ins Abseits. Durch die unglückliche Anordnung der Hangstützmauer dringt immer wieder Wasser ins Mauerwerk ein, was die Bausubstanz des Gebäudes, das aus Bärenthaler Tuff errichtet ist, schädigt. Ein wichtiger Punkt ist noch, dass der Ölberg genau am Platz des Hochaltares der 1851 abgebrochenen Kirche steht.
Zum gemütlichen Abschluss der Kapellenführung kehrte ein Teil der Gruppe noch in der „Sonne“ ein.