Postkarte von Meinrad Bucher
Eine der ältesten Postkarten von Fridingen mit der Ansicht der östlichen Stadtseite vom Kreuzfelsen aus. Meinrad Bucher, Eckwirt, machte diese Aufnahme um 1897.
Er hat schon sehr früh erkannt, dass mit Postkarten gut Werbung für Fridingen und das Scharfeck gemacht werden kann. Der Bub rechts ist sein Sohn Reinhard Bucher, geb. 1888. Gut zu sehen ist rechts bei der Kirche der 1842 angelegte Friedhof mit der Mauer. An der Hinteren Gasse mit den auf die ehemalige Stadtmauer gebauten Häusern fällt das Haus Nummer 14 (Marianne und Franz Epple) auf. Es steht hier noch mit dem Giebel zum ehemaligen Stadtgraben. Es wurde 1931 abgebrochen und um 90 Grad gedreht wieder aufgebaut.
Daneben in einem floralen Rahmen die Annakapelle, dahinter das Rössle und der Römische Hof. Rechts von der Annakapelle sieht man den alten, 1908 geänderten Donauverlauf.