Bildvortrag über die Integration der Donauschwaben als deutsche Minderheit in der Welt
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Der stellvertretende Bundesvorsitzende der Landsmannschaft der Donauschwaben, Jürgen Harich aus Tuttlingen, hatte die Idee, donauschwäbische Kolonien und deutschsprachige Vereine auf der ganzen Welt zu besuchen und ein einmaliges Sabbatjahr dazu zu nutzen. Der Beschluss, die Donauschwaben weltweit innerhalb eines Jahres auf allen Erdteilen zu besuchen, war gefasst. Seine Vorfreude wuchs von Tag zu Tag.
Dann endlich im Spätsommer des Jahres 2017 war es dann soweit. Nachdem er bereits die Heimatdörfer seiner Vorfahren in der Batschka (Gajdobra) und im Banat (Mramorak, Franzfeld) in Serbien mehrmals vor Ort kennenlernte und Rundreisen durch die Vojvodina machte sowie darüber hinaus auch die Donauschwaben in Rumänien, in Kroatien, in Ungarn und in Österreich besuchte, hießen die Ziele danach Brasilien, Argentinien, Südafrika, Australien, USA und Kanada.
Über diese Weltreise aus den Jahren 2017 und 2018 hat er einen einzigartigen Bildervortrag zusammengestellt, den er bereits bei verschiedenen donauschwäbischen Vereinigungen im In- und Ausland gehalten hat und so weltweit als Donauschwaben-Globetrotter bekannt geworden ist. Inzwischen ist er auch Vizepräsident des Weltdachverbandes der Donauschwaben und ist so bestens zu den Donauschwaben weltweit vernetzt.
Am Donnerstag, 8. September, als Auftakt zum Fridinger Stadtfest, kommt er nun um 19.00 Uhr nach Fridingen, um dort in der Hohenbergstube des Museums Oberes Donautal seine Erlebnisse, Erfahrungen und Bilder den interessierten Besuchern mitzuteilen bzw. zu zeigen. Er berichtet dabei über die Integration und die derzeitige Situation der Donauschwaben in Brasilien, Argentinien, Australien, Südafrika, Kanada und in den USA. Zu diesem Thema passend ist noch kurze Zeit im Fridinger Schloss die Ausstellung „Stadt im Wandel“ zu sehen.